Aus der Feder…

Von Korpskommandant Ulrico Hess (+)

Kommandant FAK 4 (1998 - 2003), Kommandant Felddivision 6 1989-1997

Mit vielen Geschichten eine Divisionsgeschichte geschrieben!

Welcher Angehörige der Felddivision 6 wollte für sich selber nicht in Anspruch nehmen, dass er aktiv an der Divisionsgeschichte beteiligt war! So wie das Begegnungsgefecht nicht im KP entschieden wird, bin ich überzeugt, dass «Geschichte aus Geschichten» und primär auf dem Feld entsteht. Dieses Werk mit seinem fundierten historischen Rahmen und den lebendigen Erinnerungen der direkt unterstellten Verbände erfüllt darum in verdankenswerter Weise besonders hohe Ansprüche - charakteristisch für die Angehörigen der Felddivision 6!

In meiner eigenen Erinnerung stelle ich fest, dass frühere Aussagen und Erkenntnisse unterdessen fast zu historischen Wahrheiten geworden sind. Ich stellte beispielsweise meinen ersten Divisionsrapport im Jahr 1990 unter das Leitmotto «Mut zum Fordern - Mut zum Handeln!». Wer wollte mir darin widersprechen, dass dieses Leitmotto zeitlos gilt! In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld, besonders auch im Zivilen. Auch meine Überzeugung, dass Ausbildung und Vorbereitung für den Ernstfall zu wichtig wären, als dass sie immer schön und angenehm sein könnten, hat sich im Lauf der Jahrzehnte höchstens akzentuiert, nicht aber verändert. Nur darum wurden wir selber bisweilen bis an unsere Leistungsgrenzen geführt - und führten später unsere eigenen Unterstellten ähnlich nahe an deren Limiten! Solche Erinnerungen würden ohne geschriebene Geschichte verloren gehen. Dass ich selber in meiner Erinnerung aus dem Vollen schöpfen kann, verdanke ich Brigadier a D Robert Gubler, dem Autor der Divisionsgeschichte bis 1991. Nach meiner Ernennung zum Divisionskommandanten im Jahr 1989 gehörte er zu meinen ersten Gratulanten. Ganz unverhofft kam also «Grenadier Hess» zur unerwarteten Ehre, Kommandant einer «Felddivision mit Geschichte» zu sein. Aus dieser Erinnerung heraus freut mich der Nachdruck der «alten» Divisionsgeschichte bis 1991 besonders. Als Kommandant des Feldarmeekorps 4 und damit gleichsam als Schirmherr der Zürcher Division bin ich stolz auf die Felddivision 6, die ihren Abschied auch mit diesem Werk in Ehren und Würden gestaltet. Ich gratuliere zur gelungenen Herausgabe der jüngsten Geschichte der Zürcher Division bis 2003! Als zweitletzter Divisionskommandant der stolzen «Division mit dem Zürileu» erlebte ich den Fall der «Berliner Mauer» hautnah. Mein persönliches Fazit war damals von Vorsicht geprägt. Ich war und bin überzeugt, dass die Schweiz gewappnet bleiben muss, weil vieles unsicher, unberechenbar und wenig greifbar ist. An dieser Bedrohungsanalyse hat sich wenig geändert. Im Rahmen der «Sicherheit durch Kooperation» erfuhren aber wenigstens die Instrumente der Sicherheitspolitik ihre Anpassung an die Realität.

Wie jeder Soldat erinnere ich mich an mehr als eine Geschichte, die den Weg nie in ein Geschichtswerk finden wird. So wird beispielsweise mein «Gang nach Canossa» zum damaligen Chef EMD den «Kaminfeuer-Charakter» nie verlassen und gehört trotzdem zu meiner persönlichen Divisionsgeschichte. Ich danke dem Herausgeber, der Produzentin und dem Verlag ganz herzlich.


Aus: Die Felddivision 6 (Band 2), Die Felddivision 6 von 1992 bis zu ihrer Überführung in die Armee XXI. Herausgeber: Div Hans-Ulrich Solenthaler. Projektleiter: Felix M. Huber, historischer Berater: Christoph Ebnöther, © Felddivision 6

Es folgen hier Würdigungen von Weggefährten von Ulrico Hess. Wir erwarten in diesem Monat weitere Beiträge, unter anderem von
SR Hannes Germann (SVP, SH) und des ehemaligen Generalstabschefs, Korpskommandant aD André Blattmann.
Ein gelegentlicher Besuch dieser Homepage lohnt sich also.

Von aNR Hans Fehr

Der charismatische, begnadete Troupier Ulrico Hess ist meines Erachtens in seinem Herzen lebenslang Grenadier geblieben – und ich meine das positiv. Sein Befehl "Mir nach!" hat die Leute nicht nur auf Stufe Gruppe, Zug und
Kompanie mitgerissen, sondern dieser Geist hat "stufengerecht" bis auf die Stufe Division und Korps gewirkt. 

Ulrico Hess ist 1979 erstmals in mein militärisches Leben getreten – als Major i Gst und Klassenlehrer in der Schiessschule Walenstadt. Wir angehenden Einheitskommandanten lernten bei ihm die Grundbegriffe der Schiesslehre (Schusszahl gleich Kerngarbenfläche im Verhältnis zur Zielfläche), und er lehrte uns, Übungen mit den Übungstruppen anzulegen und zu besprechen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: Übungsthema,klare Zielsetzungen für Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten, erfüllt/nicht erfüllt, sowie positive/negative Einzelleistungen sind uns in Fleisch und Blut übergegangen. Für die Übungsbesprechung kritzelt er jeweils ein paar Stichworte auf seine legendäre Brissagoschachtel. Und er traf immer den richtigen, oft auch humoristischen Ton – und die Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere verstanden, was er wollte. Und wenn er Mängel kritisierte, wusste jeder, was zu tun war, damit die Gesamtleistung und die Einzelleistungen wieder stimmten.

Zu meiner Freude traf ich ihn gegen Ende des Jahres 1979 wieder als Klassenlehrer in der Zentralschule I (heute Führungslehrgang) auf dem Monte Ceneri, die ich bei der Felddivision 6 unter Divisionär Frank Seethaler absolvierte. In jenen Wochen lernten wir das Tessin – vor allem den Malcantone und das Mendrisiotto – gut kennen. Nach Arbeitsschluss besuchten wir mit Hess hin und wieder kleine versteckte Grotti, die nur er zu kennen schien, wo es «Salami Nostrano, Pane e Merlot» in bester Qualität gab und wo Clay Regazzoni wie ein Halbgott verehrt wurde.

Hess, der damals in Losone wohnte, erzählte uns, er sei der Polizei auf der Strecke Losone – Walenstadt via San Bernardino als Schnellfahrer (vor allem am Montag früh beim "Einrücken") bestens bekannt – und man lasse ihn stillschweigend in Ruhe, denn ein Raser sei er nicht. Ulrico war unkompliziert und direkt.

Komplizierte Leute und ihre komplizierten Entschlüsse oder Meinungen hat er immer wieder auf fast väterliche Weise mit einem Spruch oder einer träfen Frage in die Realität zurückgeholt. Wenn nötig auch mit einer Bemerkung wie "Verzell kän Seich!" – aber eben in der Hess'schen Art, ohne den andern zu verletzten.

Später begegnete ich Ulrico Hess hin und wieder bei Treffen im kleinen Kreis (insbesondere mit Divisionär Solenthaler, alt Nationalrat Hans Ulrich Graf und meinem Ratskollegen Ulrich Schlüer), sowie bei militärischen Anlässen oder bei Ratsherren- und SVP-Schiessen und bei andern Gelegenheiten. Weil ich ein mittelmässiger Schütze bin, war es für mich bei Schiessanlässen tröstlich, dass auch Korpskommandant Hess nicht nur Schwarztreffer erzielte, und wir einigten uns auf die Formel: "Wir sprechen über alles, aber nicht über Schiessresultate." Sein Kommentar lautete: "Als Korpskommandant ist es nicht meine Aufgabe, ein Topschütze zu sein, sondern dafür zu sorgen, dass meine Korpsangehörigen gut schiessen!" 

Recht hatte er.

Und ich vermisse Leute seine Schlags.

Hans Fehr, a. Nationalrat, Oberstlt aD, Eglisau

Von RR Rita Fuhrer

Auszug aus der Rede von RR Rita Fuhrer, Militärdirektorin des Kantons Zürich, anlässlich der Verabschiedung des Kdt F Div 6 im November 1997 im Fraumünster Zürich. 

"Mit Ulrico Hess und Hans Ulrich Solenthaler haben wir ab nächstem Jahr ein zürcherisches Dream-Team. Rico hat seine zweiten Wurzeln im Tessin. Das Tessinertemperament gemischt mit der zürcherischen Genauigkeit beschreiben seinen Charakter. Ulrico Hess hat für seine Unterstellten gelebt. Durch seine Begeisterungsfähigkeit und seine mitreissende Art hat er sich viele Freunde geschaffen. Man hat sich gefreut auf seinen Besuch. Besonders seine spontane, unmissverständliche und mutige Ausdrucksweise wird geschätzt an ihm."

Auszug aus Info F Div 6 vom Dezember 1997.

Die Verabschiedung fand in der vollbesetzten Kirche vor hunderten Gästen, darunter der Stadtpräsident von Zürich, Josef Estermann (SP) und weitern Politikerinnen und Politikern statt.

Von Div Fred Heer

"Er bleibt in unseren Herzen"

Von Div Fred Heer, Kommandant der Panzerschulen 23/223, der Panzerbrigade 3 sowie des Lehrverbands Panzer und Artillerie sowie Projektleiter Heerestage 06. Speech anlässlich des Besuchs beim Gedenkstein auf dem Hörnli am 29. Mai 2010



Liebes Trudi,
liebe Kameraden,
liebe Freunde von Ulrico Hess.

Danke, dass Sie alle heute den Weg aufs Hörnli unter die Füsse genommen habt um auch so Ulrico die Referenz erweisen. Es ist für mich grosse Ehre und Freude zugleich, dass ich aus der Sicht eines seiner Truppenkommandanten ein paar Gedanken zu Ulrico äussern darf. Dabei bin ich mir bewusst, dass es meine persönliche Sicht ist.

Ich will ohne Anspruch auf Vollständigkeit drei Punkte streifen:
- seinen Führungsstil
- seine Truppenbesuche
- seine militärischen Exkursionen.

Sein Führungsstil

Ulrico hatte seinen Kommandanten im Rahmen seiner Aufträge immer grösstmögliche Handlungsfreiheit gelassen! Auftragstaktik war für unseren Kommandanten kein leeres Wort aus dem Lehrbuch Ulrico hat die Auftragstaktik gelebt! Er hat an uns und an unser Können geglaubt und uns aus diesem Grund sein volles Vertrauen geschenkt! Als Chef ist unser Kommandant hinter uns gestanden und – wenn nötig – dann hat er sich auch schützend auch vor uns gestellt!

Seine Truppenbesuche

Ulrico Hess war kein Freund von Akten – er war kein Büromensch. Viel lieber hat er seine Leute im Felde besucht – lieber im Heli als mit dem Auto… Diese Besuche waren aber keine Flucht aus dem Büro. Unser Kommandant wollte ganz einfach «aus erster Hand» erfahren, was «an der Front» läuft. Sein Leben war geprägt von seiner Liebe zum Beruf – und das merkte man. Bei diesen Begegnungen hat uns sein Temperament und sein Humor beeindruckt und mitgerissen.

Auch die drei «M» – «Man muss Menschen mögen» – waren für Ulrico Hess keine leeren Worte. Unser Kommandant mochte seine Soldaten und seine Soldaten mochten ihren Chef, weil seine Herzlichkeit echt und daher glaubwürdig war!

Die militärischen Exkursionen

Unvergesslich bleiben für uns HSO aus dem FAK 4 die alle zwei Jahre durchgeführten Besuche bei einer ausländischen Armee. Diese militärischen Exkursionen waren keine «Schuelreisli» – wie ihm das von Neidern immer wieder vorgeworfene wurde, – sondern wertvolle Horizonterweiterungen. Sie haben uns – neben dem kameradschaftlichen Aspekt – einen «Blick über den Tellerrand hinaus» ermöglicht und dabei haben wir wertvolle und vertiefte Erkenntnisse in die politischen und militärischen Rahmenbedingungen anderer Armeen erhalten.

Liebe Freunde von Ulrico Hess. Alle Angehörigen der Armee die Ulrico erleben durften – vom einfachen Soldaten bis zu uns «Generälen» – werden ihn vermissen. Er bleibt in unseren Herzen und wir werden ihn nicht vergessen!


Bild: Glarner Offziersgesellschaft GOG

Von Br Robert Gubler

Auszug aus dem Buch "Felddivision 6 – Von der Zürcher Miliz zur Felddivision 1815 – 1991, S. 381 ff.) von Br Robert Gubler, Kdt Gz Br 6 (1924 - 2010)

(...)

Das hervorstechende Ereignis für die F Div 6 war im Oktober 1989 aber keine militärische Übung, sondern der überraschende Wechsel des Div Kdt im Zusammenhang mit der Wiederbesetzung des Kdo Geb Div 12 . Nach dem unerwarteten Ableben von Div Rudolf Cajochen wurde Divisionär Peter Näf (der militärisch aus der Geb Div 12 hervorgegangen war) auf Mitte Oktober 1989 zum Kdt Geb Div 12 ernannt. Damit zog sich Div Näf, nach vierjähriger Tätigkeit an der Spitze der F Div, in das Gebirge zurück, aus dem er 1986 gekommen war. Mit seiner zurückhaltenden, aber bestimmten Art verzichtete er in seiner Divisions-Führung meist auf grosse Worte. Er suchte möglichst das direkte Gespräch mit den Wehrmännern und verlangte überall absolute Seriosität in der Ausbildung und ausgeprägte Sorgfalt im Einsatz.

Die Nachfolge im Kommando der F Div 6 trat am 16.10.1989 der neuernannte Divisionär Ulrico Hess an, ein durch ausgeprägte Persönlichkeit und militärische Tüchtigkeit bekanntgewordener Berufsoffizier der Infanterie, der seine Truppendienste vorwiegend in der F Div 6 und Gz Br 6 absolviert hatte und seit 1987 mit Auszeichnung das Inf Rgt 27 kommandierte. Dank seiner personellen und sachlichen Vertrautheit mit der F Div 6 konnte er die Zügel ohne Verzug in die Hand nehmen.

Die im November 1989 (6.-23.11.) zur Durchführung gelangende Gesamtverteidigungsübung «Dreizack II» des FAK 4 umfasste militärisch vor allem die F Div 7, Mech Div 11 und Ter Zo 4, hingegen aus der F Div 6 (wie schon erwähnt) nur die Uem Abt 6, das Pz Bat 6 und die im umfangreichen Schiedsrichterdienst beschäftigten Kdt und Führungsgehilfen aller Stufen aus der ganzen Division. Trotz aller Beachtung, die der gross angelegten, minutiös vorbereiteten und beeindruckend ablaufenden zweiten «Dreizack-Übung» allgemein geschenkt wurde, waren diese schweizerischen Manöver aber eindeutig überschattet vom «Militärereignis des Jahres» (der Volksabstimmung über die Armeeabschaffungs-Initiative) vom 26. November 1989 und von den überraschenden politischen Veränderungen in Osteuropa.

(…)

1990. - Unter dem Motto «Mut zum Fordern, Mut zum Handeln» setzte Divisionär Ulrico Hess am Divisions-Rapport vom 13.1.1990 im Zürcher Kongresshaus klare Akzente für Ausbildung, Führung und Dienstbetrieb der F Div 6. Nachdem in der Volksabstimmung des Vorjahres eine deutliche Mehrheit für die Armee Stellung bezogen habe, gelte es jetzt, erklärte der Div Kdt, den unveränderten Auftrag der Armee glaubwürdig und kompromisslos zu erfüllen. Somit seien weiterhin hohe, auf das Kriegsgenügen hin ausgerichtete Forderungen zu stellen, die Ausbildung noch effizienter zu gestalten und dafür ein gutes Betriebsklima zu schaffen, in dem aber auch die nötige Zeit für die Pflege der Kameradschaft enthalten sein müsse.

(…)

Seine programmatischen Ausführungen ergänzte der Divisions-Kommandant zwei Wochen später in einem AOG-Vortrag in Zürich durch die Darlegung einiger «Gedanken zur Führung der Division», wobei er als Schwergewichte der künftigen Tätigkeit der Division die Verbesserung der Aufklärung, die Bildung und den Einsatz von Reserven zur Gefechtsbeeinflussung und die Schulung des Kampfes der verbundenen Waffen hervorhob.

(…)

Das bevorstehende Ende eines weiteren vielfältigen Ausbildungsjahres benützte der Kdt F Div 6 dazu, um in einer Pressekonferenz (am 8.11.90) auf dem Uetliberg zu Handen der Öffentlichkeit und in einem Leitartikel in der Divisionszeitung für die Truppe eine Jahresbilanz zu ziehen, als deren entscheidendsten Posten er die ungebrochene Leistungsbereitschaft der gesamten Division wertete. Die Truppe leiste ihren Dienst nach wie vor mit grosser Selbstverständlichkeit. Die Wehrmänner seien auch ohne weiteres dazu bereit, eigene Initiative zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Anderseits seien natürlich auch heute Mängel und Lücken vorhanden; es würden aber alle Anstrengungen unternommen, die notwendigen Verbesserungen zu erzielen.

Vielfach fehle noch der Schritt vom Können zum Beherrschen; hier gehe es nicht ohne Drill, auch wenn dies oft uninteressant und manchmal auch unbequem sei. Darum halte er mit aller Klarheit fest, betonte Divisionär U. Hess, «dass die Ausbildung und Vorbereitung für den Ernstfall zu wichtig ist, als dass sie immer schön und angenehm sein kann. Deshalb gehört es dazu, dass wir bisweilen auch bis an die Grenzen der Leistungsfähigkeit geführt werden.» Angesichts der durch die massiven Umwälzungen in Europa, erfolgreiche Abrüstungsverhandlungen und die West-Ost-Entspannung manchenorts provozierten Fragen nach der künftigen Daseinsberechtigung unserer Armee verwies Div Hess auf das in Europa weiterhin vorhandene militärische Potential, die den wirtschaftlichen Problemen in der UdSSR und in anderen osteuropäischen Staaten inhärenten Gefahren, sowie auf die jederzeit explodierbare Zeitbombe im Irak-Konflikt des Nahen Ostens. Dies führte den Div Kdt zur eindeutigen Folgerung: «Gerade weil vieles unsicher, unberechenbar und wenig greifbar ist, müssen wir gewappnet bleiben.»

© Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 1991
ISBN 3 85823 323 4, Printed in Switzerland